Senden Sie eine Meldung mit der höchsten Vertraulichkeit

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INFORMATIONEN ÜBER DIE VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN MIT DEM FORMULAR FÜR DIE MELDUNG MUTMASSLICH RECHTSWIDRIGER VERHALTENSWEISEN UND UNREGELMÄSSIGKEITEN GEMÄSS ART. 13 DER EU-VERORDNUNG 2016/679

Der „Rentenfonds Laborfonds“, als Verantwortlicher für die Datenverarbeitung, informiert Sie gemäß Art. 13 der Europäischen Verordnung Nr. 2016/679) (nachfolgend auch „GDPR“) über Folgendes:

 

  1. Wer ist der Verantwortliche für die Datenverarbeitung?

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung ist der Rentenfonds Laborfonds – Zusatzrentenfonds der Beschäftigten von Arbeitgebern, die im Gebiet Trentino-Südtirol tätig sind (im Folgenden „Laborfonds“ oder der „Fonds“ oder der „Verantwortliche der Datenverarbeitung“ oder der „Verantwortliche“), mit Geschäftssitz in Bozen, Andreas-Hofer-Str.3 H, eingetragen im Register der Rentenfonds unter der Nr. 93, Steuernr. 94062990216, an den Sie sich wenden können, um Ihre Rechte geltend zu machen. Nachstehend die Kontaktinformationen des Verantwortlichen:

- Adresse: Bozen (Andreas-Hofer-Str. 3 H) oder Sitz in Trient (Piazza delle Erbe, 2)

- PEC: laborfonds.pec@actaliscertymail.it

- E-Mail-Adresse: legale@laborfonds.it

 

2. Wer überwacht die Einhaltung der Datenschutzbestimmung?

(Datenschutzbeauftragter)

Datenschutzbeauftragter ist Agostino Olivieri von Sicurdata S.r.l. Nachstehend die Kontaktinformationen des Datenschutzbeauftragten:

- Telefon: + 39 055 750 808

- Fax: + 39 055 750 808

- Adresse: Via Ernesto Codignola, 10/a – 50018 Scandicci (FI)

- zertifizierte E-Mail: sicurdatasrl@pec.pec-opendata.com

- E-Mail-Adresse: a.oliveri@opendata.it

 

3. Welche personenbezogenen Daten werden erfasst?

(Erfasste personenbezogene Daten und Art der verarbeiteten Daten)

Die zu erfassenden Daten können allgemeine oder sensible Daten sein. Allgemeine Daten sind die persönlichen Daten und Daten, die zur Identifizierung dienen, wie z. B.: Name, Vorname, Geburtsdatum, Wohnsitz, Wohnort, Steuercode. Sensible Daten sind die in Art. 9 DSGVO beschriebenen Daten (beispielsweise aber nicht beschränkt auf: Daten, die die Gesundheit betreffen, Daten, die politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen offenbaren).

 

4. Wo werden die personenbezogenen Daten erhoben?

(Quelle der personenbezogenen Daten)

Die sich im Besitz des Fonds befindlichen personenbezogenen Daten werden durch das Ausfüllen des Meldeformulars oder wie im spezifischen „Whistleblowing“-Verfahren zur Meldung mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten angegeben, das auf der Website www.laborfonds.it verfügbar ist, erhoben.

 

5. Für welche Zwecke und in welcher Weise werden die personenbezogenen Daten verarbeitet?

(Zweck und Verarbeitungsmethode)

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Personen werden von dem Überwachungsorgan des Fonds für die Zwecke der Verwaltung des „Whistleblowing“-Verfahrens zur Meldung mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten gemäß Gv. D. Nr. 231 von 2001 zur  „Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2019 zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden, und zu Bestimmungen über den Schutz von Personen, die Verstöße gegen nationale Rechtsvorschriften melden" und zur Einhaltung der Verpflichtungen, die durch Gesetze, Verordnungen oder gemeinschaftliche Rechtsvorschriften vorgesehen sind, sowie von Bestimmungen, die von dazu legitimierten Behörden oder von Aufsichtsorganen, denen der Fonds untersteht, erlassen wurden.

Gemäß und für die Zwecke von Artikel 5 der DSGVO müssen die personenbezogenen Daten, die dem Fonds für die Zwecke dieses Verfahrens bekannt werden:

  • rechtmäßig, korrekt und transparent in Bezug auf die betroffene Person verarbeitet werden;
  • für spezifische, eindeutige und rechtmäßige Zwecke erhoben und anschließend in einer Weise verarbeitet werden, die mit den Zwecken, für die die Daten verarbeitet werden, nicht unvereinbar ist;
  • angemessen und sachdienlich und auf das beschränkt sein, was für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist;
  • sachlich richtig sein und, wenn nötig, auf den neuesten Stand gebracht werden; es müssen alle angemessenen Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass Daten, die für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, unrichtig sind, unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden;
  • in einer Form aufbewahrt werden, die die Identifizierung der betroffenen Personen nicht länger erlaubt, als es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist;
  • so verarbeitet werden, dass eine angemessene Sicherheit der personenbezogenen Daten gewährleistet ist, einschließlich des Schutzes durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen gegen unbefugte oder unrechtmäßige Verarbeitung und gegen Verlust oder Zerstörung oder Beschädigung.

 

6. Welches sind die Bedingungen, die Laborfonds zur Verarbeitung personenbezogener Daten berechtigen?

(Rechtliche Grundlage für die Verarbeitung)

Rechtliche Grundlage für die Verarbeitung ist die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen nach Art. 6.1 Buchstabe (c) DSGVO.

 

7. An wen können die Daten übermittelt werden?

(Empfänger der Daten)

Empfänger der personenbezogenen Daten ist das Überwachungsorgan von Laborfonds, das gemäß den geltenden Rechtsvorschriften und dem vom Fonds angewandten „Whistleblowing“-Verfahren verpflichtet ist, die Vertraulichkeit der Identität der meldenden Person zu gewährleisten. In der Phase der Feststellung der Stichhaltigkeit der Meldung können personenbezogene Daten an andere Bereiche/Abteilungen/Funktionen des Fonds weitergeleitet werden, wenn dies für die Zwecke der Untersuchung erforderlich ist. In diesem Fall werden die oben genannten Verhaltenspflichten, die darauf abzielen, die Vertraulichkeit der Identität der meldenden Person zu gewährleisten, von denjenigen getragen, die zur Unterstützung des Überwachungsorgans beteiligt sind.

Personenbezogene Daten dürfen dem Generaldirektor und/oder dem Beschuldigten nur dann offen gelegt werden, wenn die ausdrückliche Zustimmung der meldenden Person vorliegt oder wenn die Beanstandung des zur Last gelegten Fehlverhaltens ausschließlich auf der Meldung beruht und die Kenntnis der Identität der meldenden Person für die Verteidigung des Beschuldigten unbedingt erforderlich ist.

Sofern die Angaben verfügbar sind, können personenbezogene Daten auch an Dritte weitergegeben werden, die in die folgenden Kategorien fallen:

a) Berater (Anwaltskanzleien usw.)

b) Unternehmen, die für die Verwaltung und das Management des Personals, die Speicherung der personenbezogenen Daten der Mitarbeiter, die Entwicklung und/oder den Betrieb der ihnen gewidmeten Informationssysteme verantwortlich sind

c) Öffentliche Einrichtungen und/oder Behörden, Justizbehörden, Polizeiorgane, Ermittlungsagenturen.

In jedem Fall findet keine Verbreitung von personenbezogenen Daten statt.

 

8. Übermittlung von personenbezogenen Daten außerhalb der Europäischen Union

(Übermittlung der Daten ins Ausland)

Personenbezogene Daten können zu den gleichen Zwecken auch in EU-Länder und in Drittländer außerhalb der Europäischen Union übermittelt werden. Die Übermittlung von Daten in Nicht-EU-Länder erfolgt nur an Akteure, die ein angemessenes Schutzniveau für die Verarbeitung gewährleisten und in Länder, die von den zuständigen Behörden als geeignet befunden wurden sowie an Akteure, die geeignete Garantien für die Verarbeitung der Daten durch geeignete gesetzliche/vertragliche Instrumente wie beispielsweise die Unterzeichnung von Standardvertragsklauseln, bieten.

 

9. Es wird kein Profiling durchgeführt

(Entscheidungsprozess auf Basis einer automatisierten Verarbeitung)

Laborfonds führt keinen Entscheidungsprozess auf Basis einer automatisierten Verarbeitung der personenbezogenen Daten der betroffenen Person durch.

 

10. Wie lange bewahrt Laborfonds die personenbezogenen Daten auf?

(Speicherdauer der Daten)

Die Daten werden für die Zeit aufbewahrt, die erforderlich ist, um die Stichhaltigkeit der Meldung zu überprüfen und gegebenenfalls Disziplinarmaßnahmen als Folge der Meldung zu ergreifen und/oder bis zur Erschöpfung eines aufgrund der Meldung eingeleiteten Rechtsstreits. Anschließend werden diese Daten vernichtet (Recht auf Vergessen) oder anonymisiert (Pseudonymisierung), falls dies für statistische oder Zwecke der Verlaufsforschung notwendig ist.

 

11. Warum ist es notwendig, die Daten an Laborfonds zu übermitteln?

(Art der Bereitstellung)

Die Bereitstellung der Daten des Meldenden in der „namentlichen Meldung“ ist obligatorisch. Jede Weigerung, die Daten in der „namentlichen Meldung“ zur Verfügung zu stellen, macht es unmöglich, das in der „Whistleblowing-Politik - Verfahren zur Meldung rechtswidriger Handlungen an das Überwachungsorgan“ beschriebene Verfahren einzuhalten. Die Angabe der Daten des Meldenden ist in der „anonymen Meldung“ freiwillig; die Anwendung des Meldeverfahrens wird jedoch nur möglich sein, wenn die Meldungen hinreichend detailliert und ausführlich sind, d. h. wenn sie in der Lage sind, Fakten und Sachverhalte zu bestimmten Zusammenhängen ans Licht zu bringen.

 

12. Welche Rechte hat die von der Verarbeitung der Daten betroffene Person?

(Rechte der betroffenen Person)

Gemäß Artikel 7, 15, 16, 17, 18, 20, 21 und 22 der EU-Verordnung Nr. 2016/679 haben Sie als betroffene Person das Recht, eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob Daten, die Sie betreffen, verarbeitet werden oder nicht, und, falls dies der Fall ist, Zugang zu den Daten und zu den folgenden Informationen über die Angabe zu erhalten:

    1. die Verarbeitungszwecke;
    2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden;
    3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, an die die personenbezogenen Daten weitergegeben wurden oder weitergegeben werden sollen, insbesondere wenn es sich um Empfänger in Drittländern oder internationalen Organisationen handelt;
    4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
    5. die Information, woher die personenbezogenen Daten stammen, falls diese nicht bei der betroffenen Person selbst erhoben wurden;
    6. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung und Profiling.

 

Außerdem haben Sie:

    1. das Recht, vom für die Verarbeitung Verantwortlichen zu verlangen, dass unrichtige personenbezogene Daten, die Sie betreffen, ohne unangemessene Verzögerung berichtigt werden;
    2. das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen die Löschung („Recht auf Vergessen“) der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ohne ungerechtfertigte Verzögerung zu verlangen;
    3. das Recht, vom Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen;
    4. das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen;
    5. das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, allgemein verwendeten und maschinenlesbaren Format zu erhalten;
    6. das Recht, Ihre Zustimmung jederzeit zu widerrufen;
    7. das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde;
    8. das Recht, über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung der Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation unterrichtet zu werden;
    9. das Recht auf Erhalt einer Kopie der verarbeiteten Daten.

 

Um diese Rechte auszuüben, können Sie sich an den Verantwortlichen oder den Datenschutzbeauftragten bei den in Absatz 1 - Verantwortlicher für die Datenverarbeitung - angegebenen Kontaktstellen wenden, indem Sie per Einschreiben, Fax und/oder E-Mail eine Anfrage stellen.